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 Mandalore Gesamt

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BeitragThema: Re: Mandalore Gesamt   Mandalore  Gesamt - Seite 2 EmptySo Feb 24, 2013 8:15 pm

"Das ist gut, das gibt mir Zeit. Es gibt noch Dinge, um die ich mich zu kümmern habe."
Eine Weile mussten die beiden Männer noch warten, doch schließlich kam Muriel in ihrer neuen weinrot-schwarzen Beskar´gam in den Raum. Sie grinste vergnügt und schaute Prudii an.
"Na, seh ich wieder aus wie eine richtige Mandalorianerin?"
"Kandosii, Ad´ika! Naasade copaanir jurkadir sha gar!"

"Großartig, Kleine! Niemand sollte sich mit dir anlegen!"
Sie begann zu kichern. Vielleicht war ihr Mando´a eingerostet, vielleicht tat sie es auch gerade weil sie es verstand. Im Prinzip war es ja auch egal. Nachdem die beiden sich von Canderous verabschiedet haben, gingen sie wieder zurück in den Suwantek. Während Muriel im Aufenhaltsraum blieb, ging Prudii kurz ins Cockpit und überprüfte seinen Nachrichteneingang. Und da war die Nachricht mit der er gerechnet hatte. Ein Auftrag. Ein Attentat auf jemanden. Das sollte in einer Woche zu schaffen sein. Er las sich die Nachricht durch und ging dann in den Aufenthaltsraum.

"Muriel? Können wir kurz reden?"
"Sicher. Was gibt es?"
"Ich habe einen Auftrag angenommen. Auf Coruscant. Es wird nicht lange dauern. Dennoch halte ich es für das Beste, wenn du solange hier bleibst. Wegen deiner Behandlung."
"Was?! Aber warum? Es ist doch kaum noch was! Und wenn der Auftrag nicht lange dauert, dann kannst du mich auch mitnehmen!"
"Nein, kann ich nicht. Das Risiko will ich nicht eingehen. Nur eine Woche, Muriel. Und wenn ich wieder da bin, dann ziehen wir beide im Auftrag des Mand´alors los. Bis dahin muss ich nur noch diese eine Sache klären, okay? Allein."
"Und was soll ich die Ganze Zeit über machen? Rumsitzen und Shig trinken?"
"Dich weiter behandeln lassen. Von Coen. Er ist ein guter Mann, er passt auf dich auf. Ich habe für dich nicht weit von hier eine Wohnung angemietet. Es ist nur für eine Woche, Ad´ika. Mir gefällt das auch nicht, aber es muss sein. Um deinetwillen."
Muriel schien nicht zufrieden damit. Ganz und gar nicht. Aber sie schien auch nicht weiter widersprechen zu wollen. Vielleicht weil sie wusste, dass es nichts ändern würde, virelleicht schmollte sie jetzt aber auch.
"Bitte. Tu mir nur noch diesen einen Gefallen."
"Ja... na gut... Aber dann schuldest du mir was..."
"Ja. Ja das tue ich dann. Na komm, dann bringe ich dich zur Wohnung."
Etwas widerwillig packten die beiden Muriels Sachen und brachten sie weg. Auf der Fahrt zu Muriels Wohnung war sie merkwürdig still. Irgendetwas Bedrückendes schien sie zu umgeben. Irgendetwas sagte Prudii, dass das nicht nur von seinem Vorhaben her kam. Wie bei den anderen Sachen auch.
An der Schwelle zu Muriels gemieteten Wohnung, verabschiedeten sich die beiden. Prudii wandet sich gerade zum Gehen, da begann Muriel mit leicht zittriger Stimme einen Satz.
"Wir sind keine Geschwister." Prudii blieb stehen und seufzte.
"Ich dachte wir wären uns einig darin, nicht mehr darüber zu sprechen?"
"Wir sind´s nicht..."
"Verleugnen wird es nicht ungeschehen machen, das weißt du. Tröste dich damit, dass wir es einstweilen besser wissen. Es ist 3 Jahre her, verdammt."
"Ich will es nicht verleugnen, es ist TATSACHE! Ich bin genauso wenig deine Schwester, wie du mein Bruder bist!"
Prudii ballte die Hände aus Wut zur Faust, zwang sich zur Beherrschung und wandte sich um.
"Und warum, WARUM glaubst du das? Weil keiner von uns beiden weiß, wer unser Vater ist? Weil wir uns nicht gerade geschwisterlich ähnlich sehen? Weil uns bis vor 3 Jahren niemand gesagt hat, was Inzest ist? Wir haben beide die selbe Mutter! Das macht uns zu Geschwistern! Und so sind wir auch immer miteinander umgegangen! Wir sehen uns unähnlich? Vielleicht haben wir verschiedene Väter. Das ist gut möghlich, bei einer solchen Mutter, wie es unsere war! Ich will darüber jetzt nicht diskutieren. Nicht schon wieder. Noch weniger möchte ich im Streit auseinander gehen. Vergessen wir das jetzt eifnach mal und reden wir darüber, wenn ich wieder zurück bin, okay?"

Prudii wartete keine Antwort ab. Er begab sich zurück zum Schiff und fuhr die Systeme hoch. Er war immer noch davon angefressen. Sie brachte dieses Thema häufiger hoch, als sie noch gemeinsame Wege gingen. Und Prudii hing es zum Halse heraus. Er konnte es einfach nicht mehr hören. Wenn es eine Sache gab, die er mit Bestimmtheit sagen konnte, dann war es, dass die beiden Geschwister waren. Oder war dies nur etwas, von dem er sich selbst zu überzeugen versuchte, weil es das ist, was ihn bis hierher gebracht hat? Der Wille sie zu schützen und wenn nötig zu töten? Hat das seine Kindheit kontrolliert? Und hat er sich das selbst gesagt, um es zu rechtfertigen? Prudii schüttelte den Gedanken ab und konzentrierte sich wieder. Sie würde sich schon wieder einkriegen. Irgendwie. Gerade als das Schiff auf den Orbit von Mandalore zuhielt, empfing Prudii eine Nachricht von seiner Schwester. Ihr war eine Datei angehängt. Als er sie öffnete, hatte er Muriels Geburtsurkunde vor sich.
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Jurbes

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BeitragThema: Re: Mandalore Gesamt   Mandalore  Gesamt - Seite 2 EmptySo März 10, 2013 11:29 pm

Es gab was zu erledigen. Nicht bloß etwas, sondern eine ganze Menge. Zum Beispiel der Börsenausstieg, oder ein klärendes Gespräch mit Tom.
Letzteres war für Nehut schwer in Verbindung zu bringen mit Dibble. Er wollte Tom nicht umbringen, weil er mit Verbrechern Geschäfte machte, aber er war als Händler eingetragen. Und vielleicht war da eine Verbindung zwischen den Beskarhandschützern und Tom.
In der Zwischenzeit wiegte Nehut seine Beute. Solch handwerkliche Meisterleistung hat bei vielen eine Geschichte, wahrscheinlich wollte deren Familie zurück, was ihnen gehört. Tom sollte ihm dabei helfen können.

Seine Maschine landete bei Toms Laden und Nehut betrat sein Geschäft:
"Hey Alter! Kannst' überprüfen, wem das Gehört?"
"So gehst du also mit mir um, hä? Von wem, soll was sein?"
Nehut gab ihm das Beskar. Tom drehte und wendete den Handgelenkschutz, holte einen Stift hervor und drückte auf einen Knopf. Dieser kleine Knopf, dient der einfachen Verlinkung ans HUD und somit an alle verbündeten Systeme. Sollte die Rüstung beschädigt sein, gibt sie ein Signal ans HUD und dieser sendet es an Kameraden in Reichweite. Für Schiffe reicht es, in Nähe eines inaktiven HUD zu sein, um die 'Next-Gen' Rüstung zu erkennen.
Da soll keiner daherstolzieren und behaupten, diese Söldner kümmern sich nicht umeinander: "Weißt du kleiner, das SOS Signal in allen Rüstungsteilen hab ich erfunden. Das Problem ist nur, die wenigsten dieser Chips überleben das elektronische Braten. Leider besitzen auch bloß ein knappes Fünftel der Rüstungen aus den letzten vierzig Jahren so einen Chip. Hoffen wir, dieser hier war nicht von einem EMP betroffen."
Ein Piepen ertönte, genauso wie im Beskarfaserhelm......


Zuletzt von Jurbes am Do März 14, 2013 11:30 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Inhalt geändert - 3. letzter Satz beinhaltet glaubwürdigere Information. Anschreiben, bei Unklarheiten bitte.)
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BeitragThema: Re: Mandalore Gesamt   Mandalore  Gesamt - Seite 2 EmptyDo März 14, 2013 8:04 pm

(Verzeihung, ich lasse mir Zeit mit dem Posten... Schwierige Zeiten grade, aber das fängt sich wieder.)

Sofort nach dem Erhalt des Dokuments schloss Prudii die Nachricht wieder. Das Letzte, was er jetzt noch gebrauchen konnte, war emotionaler Druck. Manchmal fragte er sich was schon dabei wäre. Dann war sie halt nicht seine Schwester, na und? Was machte das schon? Er war Mando. Sie ebenfalls. Blut war auf keinen Fall dicker als Wasser. Doch auf der anderen Seite plagte ihn der Gedanke daran, was das für seine Vergangenheit bedeutete. Als wäre alles blos eine einzige, riesige Lüge. Bevor er die mandalorianische Kultur kennen gelernt hatte, war die Tatsache... oder vielleicht auch nur der Glaube, dass sie miteinander verwand waren der einzige Punkt in seinem Leben, an dem er festhalten konnte. Das einzigst Beständige in seiner wechselhaften Umwelt. Nun war das alles ins Wanken geraten. Und auch wenn er mittlerweile reif genug war, um zu wissen, dass das eigentlich nur eine triviale Sache ist, schmerzte es ihn trotzdem. Vielleicht lag es auch einfach daran, dass Prudii Angst davor hatte, dass seine geschwisterlichen Gefühle für Muriel nicht mehr allzu geschwisterlich sein würden, nach der Geschcihte.
Mit einem energischen Kopfschütteln verscheuchte er die Gedanken aus seinem Kopf und ging in den Trainingsraum seinen Schiffes um ebenso energisch auf einen Boxsack einzuprügeln, während er Coruscant näher kam.

Coruscant, Kernwelten, Untere Ebenen, 90 Standardminuten Luftlinie vom politischen Zentrum entfernt.

Prudii war in eine Bar gegeangen, um sich dort vor seinem Auftrag etwas umzuhören. Er saß einfach nur an der Theke, schlürfte bedächtig an seinem - hoffentlich - nicht alkoholischen Drink und beobachtete, wie der Barkeeper ihm argwöhnisch Blicke zuwarf. Natürlich tat er das. Ein Mandalorianer, der in eine Bar geht und nichts Alkoholisches trinkt hat irgendetwas vor. "Is´was?" Fragte Prudii knapp an den Mann, der nach wie vor skeptisch schien. Ungerührt schüttelt er einmal kurz den Kopf. Prudii beachtete ihn nicht länger. Diese Momente gab es viel zu oft, als dass dem irgendjemand mehr als ein kurzen Wortwechseln gönnen würde. Auch wenn das hier noch weitaus weniger war.
Heute allerdings suchte noch jemand anders nach Streit. Von hinten wurde Prudii plötzlich angerempelt und ein Mann, dessen Atem stark nach Destillerie roch hielt sich gerade noch halb am Tresen, halb an Prudii fest, während er versuchte den Stuhl zu erreichen. Prudii stieß ihn mit dem rechten Arm zur Seite. Der Mann taumelte weg und fiel fast hin. "Zieh ab, Suffkopp´ dich brauch´ ich hier nicht..."
"Wieh hat du mia genennt?" Bekam er als beschwipste Antwort zurück, während sich der Betrunkene aufrappelte und mit dem Finger etwa 20 Zentimeter an Prudii vorbei zeigte.
"Na toll, noch so´n Sprachakrobat..." Murmelte Prudii etwas lauter, immer noch auf dem Hocker sitzend und die Arme auf der Theke verschränkt. "Hast´ mich schon verstanden, Mir´sheb."
"Hör ma´ zu d-du Ble-häch-haini du!" Die unregelmäßigen, klobigen Schritte kamen näher und Prudii griff entnervt nach dem kleinen Aschenbecher der auf dem Tresen stand und lies ihn unter seiner rechten Hand verschwinden. Weder hatte er Lust sich jetzt mit einem Volltrunkenden Aruetii zu streiten, noch empfand er genug Empathie für selbigen um ihn am Leben zu lassen, falls der handgreiflich wird. "Isch wärd di jez ma wa-" Weiter kam der Mann nicht, weil er da schon Prudii´s Schulter berührt hatte. Dieser fuhr ruckartig herum und sprang gleichzeitig vom Hocker. Mit Links packte er dem Mann an den Hals, während er mit Rechts den Aschenbecher zwischen Die Zähne des Mannes rammte. Sich bogen sich nach innen weg und Blut spritzte aus dem Zahnfleisch auf Prudii´s Gesicht und Rüstsung. Der Aschenbecher versank noch etwas tiefer im Mund des Mannes und blockierte schließlich die Luftröhre. Prudii lies los und der Mann fuhr sich schnell mit den Händen an die Kehle, während er gurgelnd und spuckend in die Knie ging.
In der gesamten Bar war es still geworden und Prudii wandte sich einfach um und setzte sich wieder an seinen Platz. Als das Röcheln des Mannes verstummt war, blieb es noch kurz still, dann nahm der Barbetrieb wieder seinen gewohnten Gang. In dieser Gegend schien das keine Seltenheit zu sein.
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BeitragThema: Re: Mandalore Gesamt   Mandalore  Gesamt - Seite 2 EmptyFr März 15, 2013 1:08 am

Der Beskarfaserhelm ertönte, Sekundenbruchteile später piepte auch Nehuts Helm. Offensichtlich war der Chip kaputt, oder justierte sich neu.
"Ach herrje. He, he! Des is ja hinne." Tom schien nervös. Dem alten Rüstungsschmied sind schon etliche Fehler unterlaufen, aber bei diesem, war er peinlich berührt. Er ging zum Faserhelm und schraubte dran rum. Es piepte weiter, den Fehler konnte er nicht so schnell beheben. Aber auch Nehuts Display funktionierte nicht mehr einwandfrei. Es zeigte ein Statussymbol an, das zum Helm zeigte. Seltsamer Weise wurde sein Nachname zusätzlich angezeigt.
Nehut nahm seinen Helm ab: "Nun, Tom. Ich hab bei mir auch so ein Piepen, mein Name wird auch angezeigt."
"Musst du neu kalibrieren." Nehut tat, wie ihm geraten wurde. Kurz darauf ging es weiter mit dem Piepen. Tom, noch immer am Faserhelm arbeitend, wurde von Nehut unterbrochen. Nehut guckte ihn an, da fing tom an, zu schwitzen.
"Hast du Mist gebaut, was?"
"Dein Vater hat auch immer so geredet."
"Klar. Willst du mir jetzt sagen, du hast dort" mit einem Nicken auf den Faserhelm zeigend: "den Helm, meines Alten?"
"'Tschuldinge, Grünschnabel."
Nehut blickte Tom weiter an, dann wurde er etwas ruppiger mit dem alten Mann and fragte ihn leicht vergnügt: "Heißt das jetzt, du hast die Rüstung meines Alten gepimpt? Das..."
"Das ist das Ding deiner Alten. Das wollte ich dir sagen."
Das Lächeln schwand aus Nehuts Gesicht. Das Leben hat ihm einen Streich gespielt, und er fiel darauf rein: "Dein Ernst, alter Mann?" sagte Nehut, komplett monoton.
"Ja." kam ihm Tom. "Sieh' mal. Sie sagte mir, ich soll meine Klappe halten und was mit ihrer Rüstung anfangen. Ich dachte mir, ich mache dir eine Überraschung, wenn du Geburtstag hast."
Nehut hörte ihm zu, um ihm danach eine reinzuhauen. Tom ertrug die folgenden Schläge, die konnte er ab, aber er hatte das Vertrauen seines 'Neffen' missbraucht. Und diese Schmach der Verachtung ließ ihn zusammenbrechen.
"Was hast du mir noch zu sagen?" schrie Nehut.
"Als sie hier war, war sie noch am Leben. Sie sagte, sie hätte Opfer zu bringen, um Mandalore zu retten."
"Osik! Gar sirbur Osik, aruetii!"
"Glaub' mir!"
"Warum war denn dann der Handschutz bei einem fettleibigen, osikla di'kut sha ibac hut'uun?"
"Ich habe ihm das verkauft, weil ich Geld brauchte..."
"Luubid! Wieso kam sie zu dir? Und nicht zu mir, zum shab nochmal?"
"Hab ich dir doch gesagt! Sie hatte da was am lau..."
"Kaysh nu draar hodar!"
"Doch nicht mit jemanden, du dummer! Wäre sie zu dir gelatscht, wärst du mit ihr zu dieser, ach so wichtigen Mission gegangen. Sie legte ihre zweite Haut ab, und siehe da, deine Perle erschien..."
"Quatsch nicht. Gib mir, was mir gehört. Danach sind wir quitt."
Tom, dessen Gesicht anschwoll, wie seit Jahren nicht mehr, war nach diesem Verhör erleichtert. Auch wenn Nehuts tröpfelnder Schweiß in seinen offenen Wunden brannte, er fühlte sich so wohl wie lange nicht mehr.
"Wärst du nicht so ein wichtiger Teil der Familie, hätte ich dir den Schädel abgerissen, Tom. Hat sie noch was wichtiges gesagt, zum Beispiel wo sie hin wollte?"
"Nein, nein. Aber nimm die Rüstung. Du kannst dir sicher sein, es ist ihre, die ich überarbeitet habe."
Typisch mandalorianisch eben, gingen Beide in die Diskussion über die technischen Einzelheiten der neuen Generation von Rüstungen und ließen die Auseinandersetzung in der Vergangenheit.

Nehut war durch. Wieder einmal hat sich alles geändert, neue Regeln und neue Ziele. Als er zu Tom flog, wollte er nur den Besitzer eines Gelenkschoners finden. Das führte dazu, dass er die ewigen Überreste seiner, möglicherweise, lebenden Frau gefunden hat und von nun an trug er ihre überarbeitete Beskar'gam. Der zentrale Punkt eines Mandalorianers, der über das Leben entschied. Zu wem gehörte man, was hat man erlebt, wie lange ist die Tradition der Rüstungsträger. Diese jedoch, markierte den Anfang eines unberührten Schneefeldes. Es war ein Neustart für Nehut, mit klarer definierten Missionsparametern - Wher'dal, seine Frau, wiederfinden.
Auch wenn Tom ihm erst jetzt, kurz vor seinem nervlichen Zusammenbruch erzählte, dass seine Frau noch gelebt hatte, liebte er ihn, wenn das auch mehr und mehr durch die Arbeit an der Gam war. Sie war leichter, und die Lücken zwischen den durch Fasern verstärkten Platten, waren mit, wie nicht anders zu erwarten, Fasern verstärkt. Tom schwörte, es sei Lichtschwerresistent, und er sagte auch, die Stiefel ließen sich fast wie Crushgaunts einsetzen. Nehut hatte nur von denen gehört, und selbst die Death Watch ließ davon ab, das erklärt alles über die Gefahr von pulverisiertem Beskar.
Der Streit zwischen Nehut und Tom endete damit, dass Tom immernoch nach Mandalore kommen sollte und sich wieder in den Dienst des Mand'alore stellen sollte. Er willigte ein. Dazu kam, dass er noch Nehuts alte Gam bekam. Es war klar, worauf dies hinauslaufen sollte. Ob er auch dafür seine Jahre brauchte, fraglich. Und dennoch recht wahrscheinlich. Aber gut Ding braucht Weile. Wieder einmal verließ er Tom, diesmal mit einem Lebensgefühl, wie bei seinem ersten Kuss.
Kar'ta tranyc.


(Update des Lebenslaufes)
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BeitragThema: Re: Mandalore Gesamt   Mandalore  Gesamt - Seite 2 EmptyFr März 15, 2013 8:57 pm

Es war ja fast schon schade mit anzusehen, wie wenig relevante Informationen dieser Tage in Bars aufgeschnappt werden konnten. Prinzipiell genau gar keine. Prudii hörte nur Geschichten von typischen Leuten, mit typischem Dreck am Stecken und typische Verfolger, die eben diesen vielleicht, vielleicht aber auch nicht auf den Versen waren. Dementsprechend verließ Prudii die Bar etwas vorzeitig, um sich zum Treffpunkt mit seinem Auftraggeber aufzumachen. Dieser befand sich auf einem Dach, ein paar Ebenen weiter oben. Wie zu erwarten war noch kein Auftraggeber zu sehen. War ja auch noch eine gute Stunde Zeit. Prudii ging also auf und ab, setzte sich an den Rand des Daches und starrte einfach hinunter und stellte überrascht fest, dass er ganz vergessen hatte, wie hoch die Gebäude auf Coruscant doch waren. Irgendwie hatte die Tiefen von Coruscants Schluchten etwas Anziehendes. So zogen sie auch Prudii scheinbar immer weiter nach unten und er musste sich konzentrieren um nicht der tückischen Einbildung seines Verstandes zum Opfer zu fallen.
Nach exakt einer Stunde und sieben Minuten tauchte dann doch der Grund von Prudii´s Anwesenheit auf. Prudii drehte sich um und verschränkte die Arme vor der BRust, während er von der Kante zurücktrat und in Richtung seines Auftraggebers Schritt, um in einem Abstand von 5 Metern stehen zu bleiben.
"Sie müssen dann wohl mein Attentäter sein?" Fragte der Twi´lek, der gut einen Kopf größer war als Prudii selbst. Hinter ihm verteilten sich ein Rodianer und ein Mensch auf dem Dach und schauten finster drein, die Hände auf Blastern im Gürtel. Prudii reagierte nicht auf die Begrüßung des Auftraggebers und mimte den stummen Rohling.
"Ich werte das als "Ja". Dann wollen wir auch gleich zum Geschäftlichen kommen, wie?"
"Geben sie mir einfach das Ziel, um den Rest kümmere ich mich."
"Ahhh ein Mann der Tat. So kennt man euch Mandos ja. Aber ich muss mich doch noch einmal korrigieren. Ich möchte euch etwas über das Ziel erzählen. Einfach nur, damit ihr meine Motive versteht."
Prudii seufzte unter seinem Helm. Eigentlich meinte er "Einfach nur, damit du weißt wie mächtig ich doch bin und wie wenig man sich mit mir anlegen sollte." Es gab kaum noch Leute, die gleich zum Punkt kommen konnten. Prudii blieb erneut stumm.
"Also, wenn man in einer solch wichtigen Position ist wie ich..."
Na das ging ja fix...
"... Dann bleibt nicht wirklich viel Platz für Familie. Doch auch ich bin nur ein Mann und habe Bedürfnisse."
Ach komm... Seit ihr alle wirklich so oberflächlich? Vielleicht hätte ich daheim bleiben sollen...
"Diesen Bedürfnissen gehe ich natürlich auch nach und nicht nur das. Ich bin ein gütiger Freier. Ich biete meinen Mätressen auch ein Heim und Obdach. Natürlich nur gegen einen geringen Anteil ihres Einkommens. Nur ein bisschen."
Sicher... Bei Typen wie dir ist das genau so logisch wie ein "bisschen Schwanger" zu sein.
"Nun gibt es aber gewisse... Querdenker, die nicht zahlen wollen. Das kam nun schon wiederholt vor. Es wird Zeit ein Exempel an die anderen zu statuieren. Ich möchte, dass ihr das Ziel umbringt. Ich möchte, dass man die Leiche findet, und dass man sieht, dass sie ermordet wurde. Es soll eine Lektion für die anderen sein. Sie, als Mitglied eines... Barbarenvolkes solltet das doch verstehen oder?"
Der Mann wanderte während seienr Rede umher und blieb bei seinen letzten Worten schließlich am Rande des Daches stehen und hielt Prudii das Datapad hin, das Informationen über das Ziel enthielt. Prudii selbst stand es bis Oberkante, Unterlippe und er hatte nichts anderes im Sinn, als diesen Mann kurzerhand umzubringen. Er hatte ja schon viele jämmerliche Aufträge miterlebt, aber das war nun wirklich lächerlich. Und die Beleidigung seiner Kultur setzte da noch einen drauf.
Ruhig nahm er das Datapad entgegen. Und musste erschrocken feststellen, dass ihm sowohl der Name als auch das Bild der Person erschreckend bekannt vorkamen.
Einen Moment konnte er nicht anders als das Bild anzustarren, dann war es um ihn geschehen. Die Wut raste seinen Hals hoch, als würde er sie auskotzen wollen. Sie erreichte seinen Schädel und sofort ging sie in die antrainierte, kühle Berechnung eines Soldaten über, der sich keine emotionsgesteuerten Aktionen leisten konnte. Doch diesmal war es wiklich blos die pure animalische Wut und der Hass auf die Person vor ihm, die ihn antrieb. Automatisch fiel seine freie Hand zur Pistole an seinem Gürtel. Er zog sie, entsicherte in der selben Bewegung und wand sich zu den beiden Sicherheitsleuten um, die er kurzerhand erschoss. Dann wandte er sich wieder dem schockiert dreinblickenden Twi´lek zu und trat ihn von der Dachkante. Er fiel und schrie dabei lautstark. Prudii trat an die Kante und entleerte das Magazin der Deathhammer in den fallenden Korpus. insgesamt trafen 8 von den 12 übrigen Schüssen. Nach dem dritten Treffer verstummte der Schrei.
Prudii blickte eifnach nur nach unten, auf den Körper, der immer kleiner wurde und schließlich in den untiefen der Stadt vollends verschwand.
Dieser Mann hatte eine Information, nach der Prudii jahrelang gesucht hatte. Nichts in der Galaxis würde ihn nun davon abhalten seine Suche zu beenden. Nicht die Sturmtruppen, nicht der shabla Imperator höchst selbst und schon gar keine drittklassigen Teilzeit-Schwerverbrecher, wie Corporal Freiflug da unten...

(Irgendwie habe ich mir das Ganze anders vorgestellt. Einfach anders.... Das ist zu.... Ja in meinen Augen irgendwie zu schlecht. Ich muss mir Gedanken darüber machen, wie ich das jetzt ausbessern will und ob überhaupt. Bis dahin haben wir ja glücklicherweise die neue Mission)
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