Mandalore Gesamt

Dieses Thema ist dazu da Dinge aus dem Rpg zu schreiben die gerade nicht in einer Mission passieren aber auch nicht in der Taverne zum Müffelnden Gihaalweil nun mal nicht das gesamte Leben in der Taverne spielt.


Bitte Angabe des Orts vor den Post geben geben z.B. Keldalbe Beim Mandalmotors Turm.

Canderous, Cross und Traynor betraten Hangar 25 des Raumhafen von Keldalbe.
Auf einem Tisch vor einem YT-2000 saß ein Militärisch wirkender Mann der aber Zivilkleidung trug, im Hanagr selber standen ca. 8 Bewaffnete die sich auf Türen und Sichtfenster verteilt hatten.
Canderous aktivierte seinen Lautsprecher und sagte zu dem Fremden. Mister Zalonda sie haben mich wegen eines Auftrags kontaktiert und ich hab ihnen meinen Hangar zu Verfügung um uns zu treffen warum so viele Bewaffnete?
Der mann richtete sich auf um Canderous die Hand zu reichen und überragte ihn um einen Kopf was ja aufgrund von Canderous größe nicht sehr schwer wahr.
Nun Mister Ordo, von einem Mann ihres Rufes hätt ich ein anderes aussehen erwartet.
Ja ich habe einen Job für sie aber ich bin mir nicht sicher ob sie der richtige sind da sie mehr als Drei Leute dafür brauchen werden ich möchte das sie einen Imperiales Gefängnissschiff zusammen mit meinen Leuten angreifen.
Canderous lachte nur und erwiderte Schätzen sie einen Mandalorianer nie nach seiner Größe ein und bis zum Treffen unsere Kräfte habe ich mehr Leute also ganz ruhig wie sieht die Bezahlung aus?
Der Mann grinste ebenfalls und setzte sich wieder
NUn jeder von ihnen bekommt ihm voraus 5000 Credits und nach beendigung weitere 5000, außerdem können sie alles was sie dort erbeuten behalten.

Nun gut wir werden da sein. sagte Canderous und verließ den Hangar um die Missionen vorzubereiten.

Varhant Inventions, abgelegender Teil Mandalores

Er ging durch die Tür und stellte seinen Helm auf den Tisch. Fern ab von Kedalbe traf man höchst warscheinlich auf vereinzelte Clans, doch ein Hutte verirrte sich zu Varhant Inventions. Nicht, dass jemand die Produktionsanlage fand erzürnte Nehut, sondern, dass es ein Hutte war. Für ihn war jeder Hutte ein haufen Elend, wertloser als Weltraumschrott. Und dann musste er noch Perlen und Schmuck aus Nal Hutta tragen, um seinen Reichtum zu demonstrieren. Diese chakaare ließen sich nicht durch Brillen, Helme oder Masken täuschen, ihnen sah man in die Augen. Genau das hatte Nehut vor. Rose stand an der Eingangstür, somit auch hinter dem Huttenassistenten, der offen seine Waffe trug.
Der Hutte stellte sich vor: "Su'cuy, mhi Dibble. Dibble aus Hutta."
"Gar nu'cuy shuk'la gett mirshe." Nehut reichte Dibble mit einem Lächeln die behandschute Hand: "Ich bin Nehut Ir Varhant. Chef, dieses Unternehmens. Warum euer Auftauchen?"
Im dunklen Raum gegenübersitzend, versuchte Nehut seine Fassung trotz des Zigarrengestanks zu wahren. Er hasste eine ganze Rasse mehr und mehr.
"Ich habe ein Angebot für Sie. Ihre Firma für zweihundert Millionen." Er machte eine einladene Geste, indem er seine Arme öffnete, dabei raschelte sein ganzer Klunker. Raschelte und schabte aneinander und am drunterliegenden Stahl. Stahl, so bekannt wie der, den er täglich bearbeitete, sogar trug. Beskar! Kein Hutte sollte es wagen, mandalorianische Exellenzarbeit wie Schmuck zu tragen. Nicht so ein Volk. Nicht auf Mandalore!
Nehut starrte ihm in die Augen, den Glubschern, hinter denen nur Verdorbenheit und Gier steckt. Er wollte aus ihm herausprügeln, wo er das Beskar her hat. Doch das würde nicht geschehen, er musste sterben.
"Habe ich euch nicht mit einem Lächeln willkommen geheißen? War das kein Zeichen des Respekts?"
"Wie? So ein Angebot bekommen sie nie wieder." Der Hutte hatte nicht damit gerechnet, er hat voll und ganz auf den berechnenden, geldfixierten Mando gesetzt. Da hatte er zwar recht, doch es traf bloß in seinem Fall nicht zu.
Nehut machte weiter: "Angebot? Ich rede von Respekt."
"Wollen sie mir entgegenkommen?"
Die Schublade ging auf und Nehut holte einen Stift hervor: "Respekt. Es geht darum, dass sie mandalorianisches Rüstzeug tragen, aber sie sind ein Händler. Ich, ich bin Söldner mit Nebeneinkommen." Eigentlich hasse ich dich nur.
"So, so." sagte der Hutte langgezogen. Er holte einen Vertrag, der den Verkauf seiner Firma im Tausch für 'Metallarbeiten' um Wert von ca. 40.000 Credits regeln sollte. Der geschätzte Wert war zwar nicht gelistet, aber so viel kosteten Unterarmpanzer. Der fettleibige Misthaufen nahm den Stahl ab und legte ihn auf den Tisch. Nehut reichte ihm seine Hand: "Damit wäre das Geschäft vollbracht, Mando. Jetzt fehlt bloß die Unterschrift."
Ein Lächeln kam von Nehut, dann griff er Dibbles Handgelenk und stach mit dem Stift durch seine Hand, die an den Tisch genagelt war. Rose ging an den Assistenten und würgte ihn zu tode. Für Nehut war es ein glückseliger Moment, der erste seit langem. Dibbles Schreie ertönten durch das Büro raus in die Produktionshalle. Aber wer sollte schon freiwillig sich in die Geschäftspolitik des Bosses einmischen.

Nun hatte Nehut die Qual und eine Wahl. Die Qual kam daher, dass der Hutte ihn dahin gelenkt hatte. Es war geplant, das Beskar einzusetzen und er viel darauf rein. Es war so logisch, dennoch sah er sowas nicht kommen. Dibble spielte mit ihm. Nehut nahm seinen Helm und guckte Dibble an: "Ich glaube, ich war die ganze Zeit nicht ehrlich zu dir. Ich hasse dich ganz einfach. Aber wenn du noch was mandalorianisches haben möchtest, kann ich dir Küsse mit Kedalbeakzent geben."
Er nahm den Helm und schlug auf Dibble ein. Die ersten Schläge, die Dibbles Kopf trafen, ließen seine Schädeldecke brechen und bersten. Er fühlte es bis in sein Herz. Die folgenden Treffer machten Dibbles Kopf zu Brei, Blut spritzte und befleckte Nehuts Gesicht. Er lächelte, dieses mal ganz ehrlich, herzlich, mit Feuer aus seinen Abgründen.

Prudii verließ die Taverne und merkte, dass er weitaus mehr Zeit hatte als angenommen. Er hatte erwartet, die Besprechung würde länger dauern. Also schnappte er sich sein Aratech-Bike und machte sich damit auf zu Coen, dem Arzt. In dessen Praxis angekommen wartete er vor dem Büro des Arztes darauf, dass Muriel ihre Sitzung beenden würde. nach etwa 20 Minuten warten kam sie aus dem Raum und Prudii stand auf um sie zu begrüßen. "Hey Ad´ika!" Er küsste sie auf die Stirn und lotste sie behutsam von der Tür weg. "Wie ist es diesmal gelaufen?" Muriel lächelte betrübt. "Gut... Aber..." Sie öffnete ihre rechte Hand und zum Vorschein kam eine leere Ampulle einer Spritze. "Ich bin´s immer noch nicht los." Prudii versuchte sich davon nicht betrüben zu lassen. Natürlich funktionierte das nicht. Nicht in so kurzer Zeit. Es würde noch ein bisschen dauern. "Keine Sorge, wir kriegen das wieder hin. Wie damals." Versuchte Prudii sie aufzumuntern. Erneut lächelte sie ihn an, diesmal aufrichtiger. "Ja, das denke ich auch." "Hör mal, ich würde gerne nochmal mit dem Doc sprechen. Über alte Zeiten und so. Nichts Aufbrausendes. Wie wär´s, wenn du mein Bike nimmst und damit nachhause fährst? Kriegst du das hin? Ich gehe sowieso lieber zu Fuß. Gib mir nur noch ein bisschen Zeit mit Coen, dann komm´ ich nach. Wir sollten uns mal unterhalten." Muriel schien kurz zu überlegen und betrachtete die Spritze in ihrer Hand. Dann ballte sie selbige Hand zur Faust und das dünne Glas der Spritze zerbrach. Sie ließ die Scherben zu Boden fallen und zog sich zwei kleinere Splitter aus dem Handschuh, den sie trug. Sie hatte zwar keine Rüstung, Handschuhe, trug sie aber trotzdem. "Ja, ich denke das kriege ich hin." Prudii war stolz auf sie, in diesem Moment. Die beiden verabschiedeten sich voneinander und Prudii blickte ihr nach, bis sie aus dem Gebäude verschwand. Dann klopfte er an der Tür zu Coens Büro. Nach einer kurzen Verzögerung und dumpfen Gemurmel von innen öffnete sich die Tür und Prudii trat ein.
"Wenn du eine Behandlung willst, Ner´vod, dann musst du dich schon anme-" Er brach ab, als er aufsah und bemerkte wer vor seinem Schreibtisch stand. "Ad´ika!" Der alte Mann hatte sich das "Ad´ika" während Prudii´s Ausbildung angewöhnt. Mittlerweile kam dieses Wort viel öfter in Gebrauch als Prudii es erwartet hätte.
"Hey, Doc. Ich dachte ich schaue mal vorbei, wo ich schon in der Gegend bin."
"Es ist ja ewig her! Ich wusste doch, dass mir das Mädchen aus
irgendeiner Ecke bekannt vorkam." Er umrundete den Tisch um Prudii mit einer Umarmung zu begrüßen. "Aber was stehst du denn hier rum, setzt dich doch, ich hole was zu Trinken." Aus einem metallenen Schrank zog er eine Flasche Whiskey von einer Firma vor, die Prudii noch nicht zuvor gehört hatte. Dann stellte er zwei Gläser auf den Tisch und füllte beide. Anschließend setzte er sich Prudii gegenüber.
"Also, was führt dich zu mir? Was kann ich für dich tun?" "Ich wollte einfach mal wieder die Kontakte pflegen. Dazu kam ich in letzter Zeit eher selten. Außerdem wollte ich mich um das Wohlbefinden meiner Schwester erkundigen." "Ja richtig, das Mädchen... Nichts Dramatisches eigentlich. Irgendwann mal
zu viel Schmerzmittel abbekommen und jetzt verlangt der Körper danach. Vom rein physischen Standpunkt aus kommt sie also ohne große Schäden wieder davon weg. Was mir mehr Sorgen bereitet ist ihre Psyche. Sie meint immer, es wäre wegen euers Vaters. Aber ich weiß nicht. Ich mache das jetzt schon seit 40 Jahren. Ich denke das ist nur die Spitze des Eisbergs. Da ist noch irgendwas drunter. Irgendwas, das sie mir nicht sagen will. Hat sie Dir gegenüber noch etwas erwähnt?"
"Nein, auch immer nur das mit Buir. Aber du bestätigst meine Befürchtung.
Ich habe auch das Gefühl, dass da mehr ist. Nur habe ich keine Idee was..." Es folgte ein kurzes Schweigen. "Doch sei´s drum, darum kümmere ich mich dann. Deswegen bin ich nicht hier. Wie geht es dir alter Mann? Was macht die Praxis?"
"Sie hält sich tapfer. Auch die Forschung. Ich bin gerade dabei ein neues Blutgerinnungsmittel zu entwickeln. Es soll die Gefahr durch Verbluten verhindern, ohne dass die Gefahr besteht, dass sich die Arterien verstopfen. Wenn du willst, kannst du es mal ausprobieren."
"Lieber nicht! Wenn ich Pech habe, funktioniert das auch noch!" Die beiden Männer fingen an zu lachen. In der folgenden Unterhaltung ging es hauptsächlich um alte Zeiten und die Neuigkeiten, die man so mithört. Dann kehrte Prudii wieder zu seinem Suwantek zurück.

Dort angekommen, setzte er sich mit Muriel und jeweils einer Tasse Caf in den Aufenthaltsraum.
"Also, was gibt es?" fragte sie ihn munter, während sie die Tasse Caf in beiden Händen hielt und vorsichtig davon schlürfte.
"Tja, wo fang ich da blos an..." Begann Prudii langatmig.
"Es ist so: Du bist genauso Mandalorianerin wie ich einer bin, also werde ich dir die Information nicht vorenthalten. Doch zunächst eine kleine Geschichtsstunde:
Du wirst bereits die imperiale Garnison haben, die hier stationiert ist. Die sind hier, weil Palpatine sich für unser Beskar interessiert. Shysha hingegen ist nicht gewillt diese Minen den Imperialen zu überlassen. Davon ab würden sie ihnen nichts nützen, da sie keine Ahnung von der Beskarproduktion haben. Jetzt ist es so, dass die Imperialen das haben wollen, worauf wir sitzen. Wir weigern uns ihnen das zu geben und sie können es nicht mit Gewalt holen, weil wir der Schlüssel zu ihrem Willen sind. Auf der anderen Seite will Shysha und gewiss auch andere Mandalorianer nicht mehr, dass die Imperialen ihnen bei allem über die Finger schauen. Doch auch wir können nicht einfach gewaltsam gegen das Imperium vorgehen, weil die uns einfach Überrennen würden."
Er machte eine Pause um sicherzugehen, dass seine Schwester auch bis dahin mitgekommen ist.
"Und ab hier wird es interessant. Shysha verlangt von den Clanführern, dass sie zum Krieg rüsten. Er hat wohl einen Plan und versammelt die Clanführer
um sich herum um das zu Besprechen. Das betrifft auch mich, als Mitglied von einer der örtlichen Clans. Der Punkt ist, dass ich wissen muss, wie es weiter
geht. Ich biete dir an, dass wir dir eine Rüstung besorgen - eine Anständige - und du dich wieder dem Söldnertum zuwendest. Oder wir bleiben hier, kurieren
dich aus, und du kehrst nach Drunost zurück um dein gewohntes leben wieder aufzunehmen."
Für eine Weile schaute Muriel blos drein und es verging die ein oder andere Minute des angestrengten Nachdenkens. Doch schließlich brach sie das Schweigen.
"Also... diese ´Gam... Meinst du, wir kriegen die in rot?"

Dibble sah so viel besser aus. Nach der Operation hatte er endlich nicht mehr so viel Mist im Kopf. Auch wenn der Faden um seinen Schädel, in der Naht, nicht so toll aussah, fand Nehut sich als ganz passablen Chirugen. Die Schlachten schulten als einzige, seine Schüler zu richtigen Ärzten. Nehuts Patient aber, interessierte es nicht mehr. Er steckte seinen Kopf in einen größeren Stahlbehälter und lud ihn in die Nova. Danach stieg er mit Rose ein und sie flogen los.
"Das ist nicht dein Ernst, oder? Wir gehen jetzt in den Palast von dem miesen Haufen rein?"
"Schön kombiniert. Ein Söldnertrupp steht schon bereit, warten bloß auf uns."
Rose schlug die Hand vor ihrem Helm. Sie war geschockt. Das Ausmaß an Gewalt wollte wohl nicht abnehmen, nicht an diesem Tag. Und dabei würde in zwei Wochen ihre neue Heimat wieder Mal von einer Übermacht bedroht werden, was ein Mehr an exzessiver Gewalt sein würde.
Nehut öffnete ein Holo vom Palast: "Es ist, wie ich herausfand, eine Hochzeitsfeier, die in wenigen Stunden stattfindet. Und in ein paar Stunden sollte mein Anzug vom Schneider fertig sein. Ich fliege kurz hin."
"Ein wenig morbide, was ist eigentlich der Grund? Warum bist du so abgedreht?"
Er schwieg und tippte die Zielkoordinaten ein.


Wo auch immer dieser Ort lag, es war im Mid-Rim, aber es hatte keinen Namen. Gut, dass es Flugkoordinaten gab. Zu Tom, dem Schneider musste Nehut. Er ging in seinen Laden, der aussah, als würde er mandalorianische Andenken verkaufen. Aber hier gab es nur Anzüge, wenn man ein Aruetii war. Oder wenn man einen Anzug zu einem besonderen Anlass braucht.
"Bei Mandalore, zum zweiten Male in so kurzer Zeit. Willst den Anzug, nicht? Ein Meisterwerk." Tom war voller Leidenschaft, wenn es um Klamotten ging. Dabei wirkte er wie ein Schmied. Was aber auch sein ursprüngliches Handwerk war. Er fertigte Rose' Rüstung an.
"Kandosii. Das ist er? Hat ja was heiliges." Der Anzug strahlte in einem Weiß, war ein wenig enger in der Tallie und breiter im V. Nehut würde darin aussehen, nur wird der Anzug bestimmt nicht mehr so toll sein.
"Setz dich, ich muss noch etwas nachbessern."
"Gut, ich will nämlich perfekt gekleidet sein. Hast du mal daran gedacht, wieder nach Mandalore zu kommen? Alor will auf die Barrikaden gehen."
"Du weißt doch, wie alt ich bin. Die Kriege der Supercommandos, ich hab sie früher schlagen können..."
"Aber vielleicht brauchen wir auch bloß einen Schmied." wand Nehut ein.
Tom, ein alter Supercommando, Mandalorianer der alten Schule mit 'edlen' Werten. Unter Mereel und Fett kämpfte er, war der persönliche Schmied und Wächter, wenn die Schlachten zu Ende waren. Er saß im Vorstand von MandalMotors und Mandalhypernautics und der Mitbegründer von Varhant Inventions. Eigentlich steuerte er bloß Kapital bei, verlangte aber nichts. Er hat alles erreicht, was man erreichen wollte als Mandalorianer.
Respekt, Anerekennung und Würdenträger. Es war in ihm vereint. Arov Varhant, Nehuts Vater, diente genauso unter Jango wie Tom. So entstand ihr Kontakt. Mit all diesen, für den alten Mann großen Erfolgen, war alles für ihn dagewesen. Warum sollte er sich mit neuen Problemen umherschlagen.
"Junge, warum? Ha, ha, dein Anzug bereitet mir doch schon Herzrasen. Warum soll ich mir den Stress mit den Schwuchtelpolitikern antun? Vielleicht geht mir ja einer ab."
Der Alte, der hat ganz bestimmt seine Erfahrungen. "Denen geht auch bestimmt einer ab. Da fühlst du dich doch nicht so alleine."
"He! Und du? Ist die kleine deine? Wenn nicht, dann is' sie meine."
Der traf Nehut, da fühlte er sich etwas eifersüchtig. "Themenwechsel."
"Prüde, was?"
"Kommst du nach Mandalore?"
"Mal sehen. Nur wenn der Alor meinen neuen schnieken Anzug trägt."
Tom schien fertig zu sein mit Nehuts Anzug und ging in ein Nebenzimmer. Er holte eine Beskar'gam hervor, die seltsam aussah. Sie schien aus Fasern zu bestehen, die etwas dicker waren.
"Sieh her, junge. Anstelle von Platten ist es gewebtes Beskar. Eigentlich kannst' das Ding ja nur im Vulkan oder in der Lava von Mustafar schmieden, doch mit ein wenig Geschick, siehste das Prachtstück."
"Sieht aufjedenfall nach etwas aus. Aber kann es auch was?"
"Bin mal darin die Treppen runtergefallen, ist wie auf eine F...."
"Schon klar."
"Is' nicht alles! Schau." Er steckte ein stück Obst in seinen geschmiedeten Helm und in seinen 'gewebten' Helm, dann gab er einige Schüsse ab.
"Dis an'dre Ding, das is' doch outdated. Noch Ol' skool. Ha! Der hier" zeigte auf seinen gewebten Helm: "das ding wird deinen Schädel schützen wie, ach, was weiß ich. Ist aufjedenfall besser."
"Ist der auch dicht?"
"Ein wenig Stahl, dann saugt das All dir nicht das letzte Bischen aus dem Schädel."
"Sieht gut aus. Dann komm in zwei Wochen zum Anwesen."
Mit einer Umarmung verabschiedete er sich von Tom. Dann ging er zum Schiff und flog zu Dibbles Palast.

Dibble, was der alles im Kopf hat. Das wird die umhauen.
Die Nova landete auf Nal Hutta, bei Dibbles Palast. Die elektronische Karte von seinem Assistenten sollte ihnen den Zutritt ermöglichen, darum ging es Nehut bloß. Er zupfte seinen Anzug zurecht, er war ein wenig schwerer als gedacht. Anscheinend hat ihm Tom einen Blasterressistenten Anzug gefertigt, sowas viel dem Alten immer auf, wo die Gefahr lauert.
Rose machte sich auch fertig. Sie konnte ihre Waffe offen tragen, schließlich sah sie wie seine Prätorianerin aus. Nehut selbst, er eignete sich die Mafiastereotypen an, ging mit seinem silbernen Koffer in den Palast rein und fiel eigentlich nicht weiter auf. Alle anderen Gäste sahen nicht minder seltsam aus. Auf seiner Brille sah Nehut mehrere Kontakte blau blinken, seine Söldnergarde, noch mehr Mandalorianer. Sie schienen am Eingang zu warten, dorthin begab sich Nehut und winkte sie durch die Security. Die glaubten, Nehut sei ein Waffenlieferant, der die höchste Autoritätsstufe hätte. Die hat er aber bloß vom Assistenten.

Die Hochzeit begann und alle wunderten sich, wo Dibble der Fettsack sei. Er sollte dem Beiwohnen, einem seiner treuesten Untertanen, seine Erbfolge zugleich, bei einem groß gefeierten Akt beiseite stehen. Was keiner weiß, er wird die Feier in Gang setzen. Nehut stellte den Stahlbehälter auf den Tisch mit der Torte. Er freute sich, das Leben eines aruetyc hutuun zu zerstören. Er war nur da, um zu töten. Aber wäre ein Hutt weniger, nicht besser für die Gesellschaft?
Das Pärchen tauchte auf. Nehut ging ein Stück weg. Der Bräutigam öffnete irgendwann die Truhe, starrte den Inhalt an, starrte weiter und wurde von einer grellen Wolke verschlungen nur um danach fern geschleudert zu werden. Seine Körperteile flogen durch den Raum und seine Frau wurde zu Boden gerissen. Die Umstehenden der ersten zwei Reihen wurden genauso getötet. Nach der Explosion, Dibble ist bestimmt vor Freude geplatzt, erhellten Flammen den Raum und Rauch vernebelte die Sicht und zwingte die meisten zu Husten. Funken waren im Palast wie Glühwürmchen an idyllischen Orten. Die Gäste haben nicht mit sowas gerechnet, sie wollten zu den Ausgängen, doch die waren von Wachpersonal versperrt worden.

"Ihr wollt's hart? Dann lutscht mal hierdran!"
In der einen Hand hielt Nehut ein DC-15 Gewehr und in der anderen irgendein übliches Sturmgewehr. Er tötete alles mögliche, für ihn waren es alles Verbrecher. Und ihm ist aufgefallen, dass keine Kinder da waren. Das wurmte ihn, ihre Brut musste genauso ausraddiert werden. Er hatte Rose gesagt, wie Nal Hutta ist. Nun machte er auf der Perle eine Kristallnacht. Wenn auch nur in einem Ort.
Er schoss Magazin um Magazin in die Wesen, die noch lebten. Ohne Umschweife erschoss er das Lebende. Für ihn waren sie alle Seelenlos. Er war sich sicher, die Individuuen, die er tötete, würden einander für Geld verkaufen und töten. Er war sich sicher, ihnen war alles für Macht und Reichtum recht, denn sie wollten nur Spaß, am Besten auf Kosten anderer.
Jeder sterbende war für Nehut eine Last, die ihn weiter beflügelte. Er war nur da, um ein heilloses Masaker anzurichten. Und unterwegs sammelte er einige Creditchips ein, irgendwie musste er ja die Reinigung für seinen Anzug zahlen.

Es kam ihm lange vor, sich durch die Reihen korrumpierter Personen zu töten, doch es waren bloß zwanzig Minuten. Dann verzog er sich. All seine Mühen, um durchzudrehen. Und vorallem an Dibbles Daten zu kommen. Er fand heraus, dass es keine Credittransaktionen für die Beskarplatten gab, die er Dibble abgenommen hatte. In keinster Weise, nicht als Kunstgegenstand, Rüstzeug oder etwas anderes. Keine Vermerke, nichts. Aber es war ein Beskarschmied vermerkt, den Nehut kannte.

Nach einer relativ kurzen und pragmatischen Diskussion über die bevorstehenden Tage und Wochen zog Prudii mit Muriel los um ihr eine Rüstung zu besorgen. In den nächsten paar Wochen würde sie viel trainieren müssen, damit sie die "Sicherheitsdienst-Mentalität" aus dem Kopf bekommt und wieder wie ein Söldner denkt. Jemand der die Waffe nicht als Warnung hebt sondern mit dem Vorhaben zu töten ohne einen zweiten Gedanken daran zu verschleudern. Während der Fahrt auf dem Speederbike unterhielten die beiden sich über Comlink.
"Du warst die letzten Jahre beim Sicherheitsdienst. Versteh mich jetzt nicht falsch, klar warst du bei Buir auch gelegentlich mit, aber Das Söldnerleben ist ganz anders wenn man selbst bis zum Halse drin steckt. Eingeweide, Haut, die Menschen vom lebendigen Leibe geätzt wird, Todessschreie, nicht nur von Männern sondern auch von Frauen und Kindern. Damit musst du rechnen wenn du wirklich als Söldnerin anfangen willst. Und du musst den Auftrag über deine eigenen Wünsche und Bedürfnisse stellen. Ich hatte mal einen dieser "Lebend-Aufträge". Ein widerwertiger Kerl. Als ich ihm am Kragen hatte und ihn gerade betäuben wollte hat der geflucht wie ein shabla Rohrspatz. "Fick dich!" Hat er gesagt immer wieder. Meinte er würde auf meine Leiche pissen, wenn er mit mir fertig wäre. Hab dafür gesorgt, dass er nie wieder irgendwohin pissen würde ohne an mich zu denken. Keine Ahnung, was aus dem geworden ist. Vielleicht verottet er gerade in irgendeiner Gasse vor sich hin."
Bei dem Gedanken an den Mann kam Prudii die Galle wieder hoch. Er hatte so einen Hass auf diesen Menschen entwickelt, dass er ihn am Liebsten sofort suchen und aufs Ärgste verstümmeln würde. Aber das war nicht möglich und er hätte es im Endeffekt wohl auch nicht getan. Es ist wie sein vater immer gesagt hatte. "Lebe gut, aber kurz". Ein einfacher Satz, der seinem Gegenüber seinen ganzen, gut durchdachten Hass aufzeigte, wenn man mal darüber nachdachte. Doch Muriel schien Pragmatismus an den Tag zu legen, diese Art von Pragmatismus, die man von einer Mandalorianerin erwartete.
"Tja, ich schätze man gewöhnt sich an alles. Mach dir da mal keine Sorgen Brüderchen, ich denke das kriege ich hin."
"Brüderchen sagt sie... Naja wir sehenh dann ja, wie es kommt."
Muriel prickte ihrem Bruder kurz in die Seite und Prudii zuckte etwas zusammen. Er konnte sich lebhaft ihr freches Grinsen im Gesicht vorstellen, als er sein Gefährt wieder unter Kontrolle brachte. Und dennoch war er froh, dass sie hier bei ihm war und nicht andernorts in der Galaxis.

Es dauerte nicht mehr lange, da kamen sie auch schon bei Canderous Werkstatt an.
"Jetzt lernst du einen der Männer kennen, mit denen ich ab und zu mein Brot verdiene."
Sie gingen zur Tür und betraten die Werkstatt.

Canderous hatte gerade mit seinen Leuten nach dem Überfall alles wieder eingerichtet als Prudii mit seiner Schwester kam.

Su´Cuy Ner´Vod wie geht es dir? sagte er und ging auf ihn zu um ihm den arm zu geben.

Canderous hatte gerade keine Rüstung an sondern Arbeitskleidung wodurch er nicht ganz so stämmig und noch ein wenih kleiner wirkte. Außerdem sah man seine Prothese da kein extra Geld für eine Synthaut ausgeben wollte.

"´cuy Ner´vod"
Prudii reichte seinen kameraden die Hand und bemerkte die Prothese die er nun hatte. Die Elektronik und Mechanik an seinem Arm gab dem jetzt sehr nach Mechaniker aussehenden Canderous einen gewöhnungsbedürftigen Anblick, aber das war nicht eiter tragisch.
"Darf ich dir meine Schwester vorstellen?"
Er deutete mit einer ausladenden Geste auf seine Schwester und trat ein Schritt zur Seite.
"Das ist Muriel. Muriel, das ist Canderous Ordo. Clanführer, Beskarschmied und quasi der Anführer unserer kleinen Truppe."
Muriels Blick fiel kurz auf die Prothese, dann trat sie vor und reichte dem Mann lächelnd die Hand yur Begrüßung

Ah guten Tag sagte er und reichte ihr den arm, als er ihren Blick kurz bemnerkte setzte er wieder an Nun ja sowas gehört nunmal dazu wenn mann sich auf den Kampf gegen Machtnutzer spezialisiert. Aber egal was kann ich für euhc tun

"Wir sind halt auch blos Menschen." meitne Prudii lächelnd zu seiner skeptisch wirkenden Schwester. Er nahm seinen Helm ab. Und stirch sich mit der Hand durchs Haar um es zu richten.
"Nur seis drum. Die Dame hier wird ebenfalls für Shysha kämpfen. Nur fehlt ihr eine Rüstung. Deswegen sind wir hier. Wir wollten eine in Auftrag geben."

Canderous sah Muriel kurz an. Nun wollt ihr ne Standart Rüstung oder irgendwelche Extras? Weil dann Brauch ein zwei Tage?
sagte Canderous und ging bereits im Kopf ein paar Dinge druch.

"Verstäkte Platten, einen Klingenmechanismus am rechten Unterarm, Sauerstoffvorrat für 20 Minuten, Schubdüsen an den Stiefeln und ein paar Systeme wie ich sie auch im Helm habe. Je nachdem, wie du´s da hast."
Er reichte seinem Kameraden seinen helm, damit er einen Blick auf die gemeitnen Systeme werfen konnte.
"Das sollte fürs erste für die meisten Eventualitäten reichen. Wir sehen dann, in welche Richtung sich ihr Kampfstil entwickelt."
Prudii hatte recht klare Vorstellungen davon, wie so eine Rüstung aussehen musste. Und Candeorus hatte wahrscheinlich noch mehr Erfahrung damit. Muriel musste sich jetzt einfach mal auf die beiden verlassen. Es ist shcon ewig her, seit sie das letzte mal eine ´Gam getragen hatte.

Canderous begutachtete den Helm. Und sagte dann Jop das lässt sich alles einbringen. Kama oder Schulterpauldrons? und welche Farbe weil eine mit den Extras hätt ich da nur der Helm müsste Modifiziert werden. meinte Canderous.

Prudii schaute zu Muriel rüber und zog eine Braue hoch. Das war nun wirklich von kosmetischer Natur und lag an ihr.
Sie erwiederte den Blick, scahute dann Canderous an und gab dann Antwort.
"Eine Schulterpauldron an der linken Seite. Ich hätte die Rüstung gerne in weinrot und schwarz. Große Teile wie die Brust und Rückenplatten in Schwarz gehalten und die kleineren wie Schulter- und Kniescheibenschützer in weinrot. Auch die Pauldron sollte in wenrot gehalten sein."

na dann werd ich mal sehen was ich da habe kommt mal mit ins Besucherzimmer da könnt ihr warten. sagte Canderous und ging voraus um sie in das Zimmer mit Tisch und Couch und einen Caf und getränke spender zu bringen.Dann ging er ins Lager um zu sehen was er zusammenstellen kann.
Nach ca. 1 Stunde kam er wieder mit den geforderten Sachen.
Nun ja bis auf den Helm konnt ich alles auftreiben. musste zwar ein paar änderungen vornehmen und umlackieren aber so allen in allem müsste es passen sagte er und stellte die Kiste mit der Gam ab.

Prudii und Muriel betraten das Wartezimmer. pruzdii lehnte sich mit verschränkten Armen gegen eine Wand, während Muriel sich auf die Couch ihm gegenüber setzte. Sie unterhielten sich über die Rüstung und spekulierten darüber, wie Shyshas Plan wohl aussehen würde. Nach einer guten Stunde kam Canderous wieder mit einer Kiste zuzrück und meinte dass er den Helm noch nicht auftreiben konnte.
"Das ist in ordnung, wir haben ja noch Zeit." Prudii wandte sich zu Muriel. Du kannst dir Rüstung ja schonmal anprobieren, während ich mich mit Canderous über das geschäftliche unterhalte."
Meinte er und scahute wieder Canderous an.

Canderous sah Prudii an und sagte Naja für die Gam würd ich 5000 Credits sagen den Helm bestell ich auf Ordo dann kommt er so in zwei Tagen spätestens.
Und mit der Truppe für den Befreiungskrieg hab ich schon ne erste Mission wir sollen dem Corellianischen Widerstand helfen ein paar Gefangene von einem Gefängnissschif befreien. sagte Canderous.

"Nun das sollte machbar sein." Er wandet sich um und merkte, dass seine Schwester an der Kiste hantierte. "Komm, lassen wir sie mit ihrem neuen Spielzeug allein. Ist doch unhöflich einer Dame beim Umziehen zuzusehen. Es gibt doch bestimmt ein Nebenzimmer? Dann kannst du mir auch erklären wie das mit dem Gefängnisschiff laufen soll und was Shysha davon hat."

Ehm ja komm mit sagte erund zusammen gingen sie in ein angrenzendes Lager für die Getränke.
Nunja Shysha weniger aber wir können wennwir eine der Begleitcorvetten entern sie behalten und vl finden wir anhänger auf dem Schiff. meinte Canderous.

Prudii folgte Candeorus und fuhr sich mit der Hand grüblerisch ans Kinn.
"Hmm, ja da ist was dran. Vielleicht sogar ein paar Mandalorianer. Dennoch widerstrebt es mir mich mit Verbrechern einzulassen. Wenn das Imperium mit ein paar Credits winkt, liefern die uns schneller ans Messer als wir gucken können. Achja, appropos."
Er griff in seinen beutel und holte ein paar Creditchips hervor, die er Canderous in die Hand drückte. Das Geld für die Rüstung.

Nun gut Ner´vod.Dann wär das Geschäftliche geklärt wirst du deine Schwester mit auf den Auftrag nehmen? fragte Canderous Prudii wärhend sie auf Muriel warteten.

Nun ja so in einhalb wochen

"Ich kann nicht glauben, dass ich das mit dir durchgezogen hab." wimmerte Rose.
"Du hast dich entschieden. Da gibt's kein Zurück mehr."
"Na und? Es waren Unschuldige unter ihnen!" Sie war schon hysterisch. Aber was sollte Nehut auch von einer Aruetii erwarten. Etwa volles Verständnis für etwas, bei dem selbst gestandene Mandos abweichen würden? Er verstand sie, umgekehrt jedoch verstand ihn keiner.
Es ist nämlich nicht so, dass die Religion, Kultur, möglicherweise auch Rasse der Mandalorianer nicht an Traumata leiden könnten. Im Gegenteil, viele waren ge- und verstört. Wer nicht damit zurecht kam, starb im Kampf oder verfiel der Death Watch. Die Anderen konnten es einfach besser verdrängen oder damit leben.
"Unschuldige auf einem Gangsterbankett? Dann finde die Jungfrau unter den Pädophilen."
"Du bist nicht anders, als die von Taris! Sogar ich bin nicht besser!" Nehut wusste nicht, wie er Rose jetzt einschätzen sollte. Sie, die Taffe, die er wegen ihrer kessen Art ins Herz schloss, brach wegen einer Schießerei zusammen. Anscheinend haben Motive auf äußerlich stabile Personen eine immense Wirkung, die Nehut jetzt jedoch nicht analysieren konnte. Andererseits, war es üblich unter Gangstern, dass ein Partycrasher auftaucht. Selbst wenn es in seinem speziellen Fall um reine Rachelinderung ging.
Vorallem wenn es um die Form der Rache geht, die sich nur durch Blut stillen lässt. Auch wenn es nie so sein wird.

"Warum? Wie kommst du darauf, dass alle sterben mussten?"
Nehut dachte nach, er kam zu einem schnellen Entschluss: "Es gibt Leute, die begehen Dinge, weil sie überleben müssen. Ich zum Beispiel töte, weil es mein Beruf ist. Die, die ich jage, außerhalb der Dienstzeit, sind Ehrenlose. Sie töten zum Vergnügen, mit dem Ziel der Belustigung. Sie messen dem Leben keinen Wert bei. Außerdem gibt es persönliche Gründe, warum ich auf diese Sparte der Individuen fokusiert bin."
"Töten ist töten. Am Ende bleibt nichts von der Person. Differenziert ein Mando bei allem?"
"Leid, morden, Glück, freuen. Ich denke schon, es gibt sogar literarische Werke von Mandalorianern. Die werden aber aufgrund ihrer stilistischen Einfachheit, die durch die Natur unserer Sprache gegeben ist, nicht gewürdigt. Ein einer Mando-Basic übersetzung jedoch, würde das Basic nicht die Gefühle ausdrücken können, aufgrund seiner kategorischen Natur. Wie du hörst, Mandalorianer machen sehr wohl Unterschiede."
"Du bist ein, shabuir?"
"Um mich eines Anuses zu schimpfen? Ja."
"Dann bist du es."
"Warum wenn ich fragen darf?"
"Hrmpf."
Frauen, die aus Aruetiireihen abstammen, schienen schnell wegen irgendetwas willkürlich sauer oder fröhlich zu sein. Nehut empfand sich selbst als gebildet genug, um den Gnostikern und Gläubigen, genau wie den neunmal klugen Stadtstudenten gehörig die Weltansichten zu zertrümmern, aber das Wesen von Aruetiifrauen konnte er nicht entschlüsseln. Sie schienen sich immer triggern zu lassen, und dann wird man eines Besseren belehrt.