Taverne zum müffelnden Gihaal

Dieser Thread stellt im Grunde erst mal die Möglichkeit für die Charaktere dar, sich überhaupt erst mal irgendwo zu treffen. Das Sprungbrett quasi.

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Sin'yaracor hatte den Weg zu einer der zahlreichen Tavernen gefunden und sich nach der Bestellung von etwas Ess- und Trinkbarem unauffällig in eine Ecke verzogen, vor allem, nachdem sie die irritierten Blicke einiger Gäste gesehen hatte. Und das nur, weil sie nach etwas Essbarem ohne Fisch gefragt hatte...

Es war ihr ein wenig unangenehm, doch sie konnte nicht anders, denn die Twi'lek war nun mal allergisch gegen Fisch. Nachdem sie ihren Helm abgenommen hatte, starrte sie schweigend einen Moment lang auf ihren Teller, doch schliesslich langte sie zu. Das Gefühl, Helm und Rüstung zu tragen war für sie noch immer fremd, und manchmal vergass sie sogar, dass sie einen Helm trug, was dann regelmäßig zu Situationen führte, die manch einer erheiternd finden mochte. Sie selbst natürlich nicht, immerhin musste sie die Sauerei dann auch wieder weg machen.

Diesmal jedoch blieb ihr dies erspart.

[LOL - Das gute alte 'Müffelnde Gihaal' - Die Krönung der vertrauenswürdigsten Tavernen, in denen wir je spielen durften ^^]

Latent geplättet an eine Wand gelehnt, hockte June Rhys wenige Meter weiter mit über Kreuz ausgestreckten Beinen schief auf ihrem Hocker da, und schaute von der einen zur anderen Seite des Raumes.
Sie konnte es nicht leugnen : Sie hatte schon ein Bisschen was in der Krone - Anderenfalls wäre sie wohl kaum auf die Idee gekommen, die Leute hier zu beobachten, sondern hätte sich in ihre Arbeit - Welcher auch immer sie dann nachgegangen wäre - vertieft.
Nie wieder diesen bunt gemischten Überraschungsdrink... Oder Restekompott wie der Barkeeper das Zeug in Abwesenheit seiner Gäste gerne auch einmal nannte.
Die Flasche von sich wegscheibend, bevor sie sich noch endgültig zusoff blickte June rüber zm Nachbartisch.

Die Nahrung, die sie hier bekam, war für Sin'yaracor noch ungewohnt, doch Twi'leks waren in der Regel anpassungsfähig, und mit der Zeit würde sie sich sicherlich noch... Moment, was war das? Plötzlich hatte sie das sichere Gefühl, von irgendwoher beobachtet zu werden.

Sie ging diesem Gefühl nach und liess kurz ihren Blick schweifen. Zwar war sie es mittlerweile einigermaßen gewohnt, dass sie angestarrt wurde, doch irgendetwas irritierte sie, ohne dass sie sagen konnte, warum.

Dann fiel ihr Blick auf die Frau am Nachbartisch, deren gold-rote Rüstung Sin sofort ins Auge stach. Sie spürte deutlich, dass der beobachtende Blick von dort kam. Ihre Blicke trafen sich, und Sins war dabei eher fragend. Da sie aber derzeit noch einen Bissen im Mund hatte, und ihre Kenntnisse in Mando'a noch nicht die besten waren, schwieg sie vorerst.

Ben ging in die am nächsten gelegene Taverne. Sie nannte sich "Taverne zum müffelnden Gihaal". Er wollte einfach mal entspannen nachdem er seinen Job erledigt hatte, da sicher gleich um die Ecke ein neuer wartete. Er setzte sich an die Bar und bestellte Kaf. Wärend der Barkeeper das Getränk zubereitete schaut er sich um, da er sehr gesucht war und oft verfolgt wurde.

Ihm stachen zwei Personen ins Auge. Eine Twilek die gerade ihr Essen mit prüfendem Blick ansah und einen Menschen, genau wie er,.. nein nicht wie er, es war eine Frau, welche gerade ihre Flasche angewiederd von sich weg schob.

"Bitte sehr ihr Kaf", er schrak auf und drehte sich wieder um, wo eine voll Tasse Kaf stand. Er drank sie mit einem Schluck aus und lies danach seine Gedanken schweifen.

June hob beide Augenbrauen an als die Person ihre Blicke erwiederte.
Sie konnte nicht so recht einordnen, ob dies fragend oder flirtend gemeint war - Ihr war im Endeffekt auch beides recht, solange sie ihren Geist nur irgendwie beschäftigen konnte.

Ein lässiges Gespräch tat das für gewöhnlich weitaus effektiver als aller Fusel der galaxis, und vielleicht würde es June auch zumindest für ein Paar Stunden helfen, die Erinnerungen an das grösste aller Shebslöcher zu verdrängen, und so zu tun, als würde ihr das alles hier - der triste Alltag - Spass machen...

Sie legte daher den Kopf schief und grinste sie breit an, wobei ihr beinahe der Fusel zwischen den Zähnen nach aussen hindurchgeflossen wäre...

Sin'yaracor sah, wie die Frau am Nachbartisch sie breit angrinste und war sich nicht sicher, ob dies ein freundlich gemeintes Grinsen war oder... Sie spürte, welche Wirkung der Alkohol auf diese Frau gehabt hatte. Obwohl sie es nicht wollte, reagierten ihre Lekku unterbewusst und ringelten sich in einer Geste, die anderen Twi'leks sofort gezeigt hätte, was sie von Alkohol hielt, der derart missbraucht wurde.

Warum sie es tat, wusste sie selbst nicht, doch sie erhob sich und näherte sich der Frau, wobei man kurz das Lichtschwert an ihrem Gürtel sehen konnte. "Du hast doch nichts dagegen, dass ich mich zu dir setze, oder? Ich denke, eine Unterhaltung mit einem lebenden Wesen dürfte in jedem Falle interessanter sein als die mit einer Flasche. Die antworten so selten..."

Sie schenkte ihr ein freundliches Lächeln.

June nickte brüsk und deutete lediglich mit einem Nicken auf den freien Platz, welchen die Fremde allerdings ohnehin schon in Beschlag genommen hatte, wodurch dies eher eine leere Pharse als alles andere wurde.
"Wohl wahr..." Meinte sie mit einem zynishen Grinsen, welches allerdings sogleich wieder in Bitterkeit umschlug.
"Lebende Wesen kommunizieren, und die Luxusmodelle haben sogar Gefühle, auch wenn da nicht unbedingt jeder Wert drauf legt..."

Sin nahm zur Kenntnis, dass die Frau, zu der sie sich gesellte, zunächst einmal nicht allzu glücklich schien, und als sie sprach, spürte die Twi'lek die Bitterkeit, die hinter diesen Worten steckte. Und als das Thema dann auf Gefühle kam...

Die Twi'lek nickte nur schweigend, während in ihr selbst Erinnerungen daran kamen, wie wenig man sich früher um ihre eigenen Gefühle geschert hatte. Sie war nichts weiter als eine Ware, später ein Spielzeug gewesen. Sie hatte erst selbst mühsam wieder erlernen müssen, was es bedeutete, Gefühle zu haben.

"Das Nichtbeachten von Gefühlen ist etwas, das ich aus eigener Erfahrung kenne", sagte sie schliesslich leise, wobei sich ihre Lekku erneut ein wenig ringelten. Schweigend legte sie ihren Hals frei und damit die Narbe, welche das Sklavenhalsband dort einst hinterlassen hatte.

Vane betrat die Taverne zum müffelnden Gihaal. Irgend wie war ihm heute nach einer typisch Mandalorianischen Taverne ehe er sich aufmachte um weiter zu reisen. Er war schon Ewigkeiten nicht mehr in einer solchen Bar gewesen und bestellte sich ein mandalorianisches Ale ehe er sich von der Bar aus umsah.

Die Chancen seine Mentorin hier zu treffen waren Eins zu einer Million aber man konnte ja nie wissen. Seit er der GAR den Rücken gekehrt hatte war zumindest seinem Gefühl nach viel Zeit vergangen. Zeit von welcher er gar nicht mehr so genau wusste was er alles erlebt hatte weil es so viel war. Er suchte jedenfalls die Person die ihm bisher als einzige das Gefühl von Heimat gegeben hatte: June.

Und da war sie auch schon. Das warf ihm fast vom Barhocker. Eine Frau die wirklich aussah wie June. War sie es auch er musterte sie aus der Entfernung neugierig und hatte keine Ahnung was er jetzt tun sollte. Sie Ansprechen? Natürlich! Die Frage war was er ihr sagen sollte. Sie war gerade im gespräch mit einer anderen Mandalorianerin und wirkte nicht wirklich glücklich. Verdammt was sollte er ihr nur sagen. Hey ich bin Vane, der kleine Klon den du vor ein paar Jahren zu dir genommen hast? Vielleicht konnte sie sich auch gar nicht mehr an ihm erinnern... er blickte rüber zu ihr, gab sich aber schließlich einen Ruck und ging rüber zum Tisch an welchen sie saß.
Es gab so vieles was er ihr sagen und was er sie Fragen wollte. Im Moment brachte er jedoch nur ein: „H... Hallo“ hervor.

Atin ging so seines Weges um die für ihn neue Stadt Keldabe zu erkunden. Sie ieht nicht sehr schön aus, aber Atin ist auch dankbar dafür das ewige weiß schwarz und Grau von Kamino und der Arca Kaserne los zu sein.

Während Atin so schelndernd die Ladenschilder liest, sieht er einen Mann, der ungefähr seine Statur hat, in einen Laden spazieren. Zum müffelnden Gihaal flüstert Atin leise als er das Schild des Ladens betrachtete. Er zuckte mit den Schultern und trat durch die Tür.

Seinen Helm ließ er erstmal auf und sah sich um. Ein Mann an der Bar in der hintersten Ecke spielen ein paar Mandos Karten, sah Atin. Da stach ihm auch schon der Mann ins Auge den er hier rein verfolgt hatte. Da stand er, am Tisch von einem merkwürdigen Duo, einer Twi'lek in einer Beskar'gam und einer Menschlichen Frau.

Atin schickt seiner Freundin eine Holo-Nachricht setzt sich dann danach an die Bar und bestellt ein Wasser. Der merkwürdigen Bestellung zufolge glotze der Barkeeper als hätte man ihm einen Gewinn von 1 Millionen Credits versprochen. Hier ihr "Wasser", knallt der Barkeeper das Glas auf den Tisch. Atin, welcher inzwischen sein Helm abgenommen hatte und sich eine Kapuze übergezogen hatte, trinkt sein Wasser und beobachtet schweigend die Leute in der Bar.

Nach der zweiten Tasse Kaf, bemerkte er das sich an dem Tisch der Mandalorianerin ein paar Leute gesammelt hatten. Sie war ihm früher schon aufgefallen aber Ben wollte einfach nur entspannen, um sich auf den nächsten Job vorzubereiten. 
Als dann noch der Mann dazu kam, welcher zuerst neben ihm an der Bar gesessen ist, wurde er immer neugieriger. Es kann ja nicht schaden neue Bekanntschaften zu knüpfen. Aber so einfach kann ich da nicht hingehen.
Er rief den Barkeeper und bestellte die letzten vier Stücke Uj-Kuchen. Der Barkeeper sah ihn fragend an, sagte aber nichts dazu, und holte die Stücke. 
Ben sah sich die drei Leute am Tisch nochmal genauer an und entschloss sich dann dazu, sich mit dem Kuchen zu ihnen zu gesellen. Als er bei dem Tisch war stellte er jedem einen Teller hin und nahm sich dann noch einen Sessel um auch Platz zu nehmen. 
Lasst es euch schmecken. Mehr viel ihm nicht ein, und das obwohl er eigentlich sehr gut mit Menschen zurecht kam.

Da stand Atin nun allein an der Bar und beobachtete eine Zeit lang die Gruppe die nun aus 4 Leuten bestand und seine Lieblingsspeise ist.
Das waren meine Stücke dachte sich Atin grimmig und wendet sich an den Wirt hey du reich mir mal eine Portion Gihaal rüber und bitte das süßeste alkoholloseste Getränk was du hast, Danke.
Vom Wirt serviert nimmt er seine Zeig und setzt sich an den Nachbartisch der seltsamen Gruppe um sie ein wenig nzu belauschen und um auf seine Freundin zu warten.

Sin wollte eigentlich in aller Ruhe mit dieser Frau sprechen, als sich die Anzahl der Leute am Tisch relativ fix vervielfachte. Einer dieser zusätzlichen Leute brachte dabei kaum mehr als ein Wort heraus. Sie spürte die Unsicherheit. Ein weiterer kam mit Uj-Kuchen an den Tisch und gesellte sich hinzu.

"Seltsam, ich kann mich irgendwie nicht erinnern, einen Auflauf bestellt zu haben", sagte die Twi'lek und konnte sich ein leichtes Grinsen nicht mehr verkneifen. "Danke erst mal für den Uj-Kuchen, Vod. Also, können wir irgendetwas für euch tun?"

Fragend sah sie nun von einem zum anderen und bemerkte am Nachbartisch jemanden, der ebenfalls mehr oder weniger unauffällig neugierig herüber sah. Habe ich einen Magneten in meiner Beskar'gam?

June blickte ihre Gesprächspartnerin an, und nickte bedächtig, während sie sich ihre Worte durch den Kopf gehen liess.
"Das... Tut mir sehr leid."
Meinte sie lediglich, ihre inner Wut herunterschluckend - Genaugenommen konnte sie die Andeutungen ihrer Gesprächspartnerin besser nachvollziehen, als dieser vermutlich bewusst war.
June blickte sie eine Weile lang bedächtig an, als sie von einem weiteren Bargast aus dem Konzept geworfen wurde, indem er sie zielstrabig ansprach.

Fragend drehte sie sich zu ihm um.
Seine Stimme kam ihr bekannt vor, dennoch brauchte sie eine Sekunde um diese einzuordnen.
Ein Klonsoldat. Obwohl June äusserlich zu grinsen begann mischten sich in ihr schöne mit unschönen Erinnerungen.
Ihre Jungs... ...und wie sie alle auf einen Schlag umgekommen waren...

June gab sich einen Ruck und straffte ihre Schultern, um hier nicht wie der letzte Trauerklos herumzusitzen.
Sie blickte an ihm herunter und schob ihm mit dem Fuss einen Stuhl hin und grinste tapfer.
"Hey, ad'ika, setz Dich doch.
...Hübsche Pelle!"

Sie grinste verschmitzt, und lehnte sich etwas zurück, wobei sie ihren Nacken knacken liess, als ein weiterer Intressent an ihren Tisch kam und Kuchen verteilte.

Überrascht blickte June in die Runde.
"...Umm ... Danke."
Brachte sie etwas irritiert hervor, ehe sie sich zu einem kleinen Grinsen durchringen konnte, und mit dem Kinn lediglich auf einen weiteren freien Sitzplatz an diesem Tisch wies.

Vane blickte June sich um und wunderte sich woher auf einmal der zusätzliche Mann nun herkam. Zugegebener Maßen war ihm das auch relativ egal da er immernoch recht verwirrt war. Es war June. Da war er sich sicher. Er setzte sich also und hatte noch nicht einmal alles mitbekommen was June ihm da gesagt hatte. "D... danke" brachte er hervor und wusste gerade nicht was er weiter sagen sollte. Auch wenn er nicht unbedingt schüchtern war... das war immerhin June! Die Frau die er immer gesucht hatte.

Er nahm sich schließlich zu sammen und blickte June weiter an. Er wusste immer noch nicht was er nun wollte. Er blickte sie lange an und sagte schließlich "Ich... ich bins" danach kam ein langes Schweigen da er in der Aufregung seinen Namen vergessen hatte.

June schaute den Mann neben sich eine Weile lang an.
Sie konnte sich vorerst keinen Reim darauf machen, warum er so schüchtern und neben sich wirkte, weswegen sie seinen Blick eine Weile lang erwiederte, ehe sie einen der Teller mit Kuchen nahm, nd diesen dem mann mit einem ermutigenden Grinsen reichte.

"Nichts zu danken, hab doch noch garnichts für Dich getan, ad'ika."
Sie legte ihren Kopf shief, und hoffte, dass er sich etwas Kuchen genehmigte.
Erst als er sie mit "Ich bin's" begrüsste wichen ihre bis dato noch freundlichen Gesichtszüge massiver Ratlosigkeit.

Sie legte den Kopf schief, und sah ihn eine Weile an, ahe sie selbst nach einem kleinen Stück Kuchen tastete, und sich schliesslich zu einem "...Wer?" Aufraffte, und ihn entschuldigend anblickte.

Da sie in Vergangengheit neben ihren eigenen fünf Jungs mit zahllosen weiteren Klonen in Kontakt gekommen war zweifelte sie kaum daran, dass sich der ein oder andere noch an sie erinnerte, immerhin war sie schon auf Kamino durch ihren Unterrichtsinhalt "Kampfmittelräumung" recht herausragend aus der Masse gewesen.
Dennoch war es irgendwie ein erheiterndes Gefühl, dass einer der Kleinen sich an sie erinnerte, weswegen sie schliesslich wieder zu ihm aufsah, und ihm lieb eine Hand auf die Schulter legte.

Vane mümmelte ein Stück Ui Kuchen und blickte zu June rüber. War ja klar das sie ihm fragen würde „wer“ er denn nun war. Dennoch war er im Moment ziemlich unfähig zu Antworten. Er blickte June weiter an und es wurde ihm nach und nach klar das er ihr sagen musste wer er war.

Er blickte sie weiter an. Sie war der Grund warum er nicht mehr in der GAR war. Der einzige Grund warum er die Republik verraten hatte... gut er hatte sie nicht verraten er hatte sich... eine Auszeit gegönnt und wurde nicht vermisst. Er überlegte dennoch kurz was er sich für einen Selbstbetrug leistete und... lies es dann schließlich. Schließlich war doch alles in Ordnung und er hatte June gefunden.

Er blickte diese an und nickte ihr zu. „Ich... ich bin Vane.“ sagte er, als ihm sein Name schließlich doch wieder eingefallen war.

Ben bemerkte nach einer Zeit, dass zwei der Leute sich anscheinend kannten. Da will ich mich nicht einmischen. Er drehte sich zu der Twilek um, die bis jetzt den Uj-Kuchen aß, den er geholt hatte. Er wusste nicht recht was er sagen sollte.
Dann fiel ihm ein, dass er sich noch nicht mal vorgestellt hatte. "Hallo, Ich bin Ben. Verrätst du mir auch wie du heßt?"

Das wird ja immer voller an dem Tisch, iwas hat das zu bedeuten. Besser ich informier mal die anderen dachte sich Atin der daraufhin eine Holo-Nachricht nach Kyrimorut schreibt.

Danach aß er seinen Gihaal und trank sein Getränk aus und versuchte so unauffällig wie möglich die Gespräche mit zu belauschen. Einer von ihnen war ein sehr unsicherer Klon und Atin fragte sich sofort wer er war und zu welcher Einheit er gehört hatte. Klone und Frauen dachte sich Atin, immer ein witziger Anblick.

Aber Atin beschließt die Iniative zu ergreifen schnappt sich ein Stuhl und setzt sich mit an den Tisch, die Kapuze tief ins Gesicht gezoghen in der Hoffnung man möge ihn nicht erkennen.

Su'cuy Vode waren die einzigen Worte die er sagte während er sich an den Tisch setzte.

"Su'cuy, Ben", gab die Twi'lek mit einem Kopfnicken an diesen zurück. "Und ja, ich bin mal so frei, dir meinen Namen zu verraten. Ich heisse Sin'yaracor, wobei Sinya mein Vorname ist. Aber komm nicht auf den Gedanken, mich so zu nennen. Einfach nur Sin." Sie lächelte ihn freundlich an, und die Spitze ihres linken Lek zeigte kurz auf ihn.

Am Rande bekam sie mit, wie dieser unsichere Typ namens Vane mit ihrer ursprünglichen Gesprächspartnerin redete. Und dann setzte sich noch jemand an ihren Tisch. Hier muss es irgendwo einen Magneten geben! Wo kommen plötzlich die ganzen Leute an unserem Tisch her?

Sin spürte, dass jener, die sich als letzter zu ihnen gesellt hatte, das Bedürfnis hatte, nicht erkannt zu werden. Wo bin ich hier nur hin geraten? Gütige Ryma'at! dachte sie und reagierte auf dessen Gruß, indem sie ihn kurz ansah, ihm zunickte und mit "Su'cuy, Vod" antwortete. Dabei bemühte sie sich, ihm nicht mehr Aufmerksamkeit zu schenken, als diesem recht sein mochte.

Nachdem Ben's Gesprächspartnerin geantwortet hatte kam plötzlich noch ein Mando zu ihnen. Er sah genau so aus wie dieser Vane, der mit der Frau redete. Die sehen genau gleich aus, was hat es damit auf sich? Ich kenne mich hier nicht mehr aus. Egal! Ich lerne erst mal die nette Twilek namens Sin kennen. Es kommt mir so vor als würde sie über etwas nachdenken! Ben Grüßte den Mann um nicht unhöflich zu wirken und begann dann mit der Twilek zu reden.
Also Sin, wie ich sehe scheinst du nicht von hier zu sein! Was führt eine so reizende Twilek in so eine entlegenen Gegend? Fragte Ben um nett zu wirken.

Sin'yaracor wandte sich Ben zu. "Was mich hierher geführt hat, willst du wissen?" Sie zuckte mit den Schultern, während sich ihre Lekku in einer vergleichbaren Geste ringelten. "Das hat verschiedene Gründe, und über die meisten davon rede ich nicht allzu gerne. Ungute Erfahrungen, wenn du verstehst."

Sie schob sich den letzten Bissen des Uj-Kuchens in den Mund und genoss den Geschmack. In einer unbewussten Geste rieb sie sich den Hals, denn von Zeit zu Zeit schien sie noch immer die durch das Sklavenhalsband aufgescheuerten Stellen und das dadurch ausgelöste Jucken zu spüren.

"Nimm's mir nicht übel, Ben, aber manche Dinge begräbt man besser..." Der Blick der Twi'lek richtete sich ins Leere, während ihre Lekku sich unruhig ringelten.

June waren in dem Moment, in welchem der andere Gast sich vorgestellt hatte sämtliche Gesichtszüge entwichen.
Sie musste an sich halten, damit ihr nicht der Bissen Kuchen, welchen sie wenige Sekunden davor noch zu sich genommen hatte, sogleich wieder aus dem offnenen Mund herausfiel.

Vane? Das war praktisch unmöglich - Er war vor Jahren schon bei jenem besagten Einsatz eingezogen worden, der in einem Desaster endete, das nachweislich keiner überlebt hatte...
Trozdem wollte ein Teil von ihr ihm glauben - Gleich wie irrsinnig das war.
...Wenn Vane nicht mit ihren anderen Jungs gestorben wäre, hätte er doch mit Sicherheit seinen Weg zurück gefunden, zurück zur GAR, und zurück zu ihr...
Andererseits, vielleicht war grade das ja jetzt jahre Später der Fall...

Sie sah ihn eine Weile lang wortlos an - Inzwischen hatte sie vollkommen vergessen zu Essen - und musterte ihn.
Natürlich war es sinnlos in ihm Ähnlichkeit zu Vane als Jugendlichem zu suchen - Ein Klonsoldat sah aus wie jeder andere, ob als Kind, oder als Erwachsener, und selbst das Abschätzen seines jetzigen Alters brachte da nur eine rare Eingrenzungsmöglichkeit.

Sie biss sich zögerlich auf die Unterlippe und sah ihn an.
Sie wollte ihn nicht gleich als Lügner abstempeln - Immerhin gab es für einen Klon in seinem Alter kaum noch ein Lohnendes Ziel um sich June zu nähern.
Vane war ein Sonderfall gewesen - Er ein hochbegabtes Kind, welches von June aufgenommen und in ihr Team integriert wurde, nicht zuletzt um ihn vor seiner 'Beseitigung' durch die Kaminoaner zu bewahren.

Dieser hier bedurfte jedoch kaum Schutz und hatte daher auch keinen Grund June anzulügen.
Was wenn er wirklich Vane war?
Seine Rüstungsfarben ähnelten den ihren - war das vielleicht aus einer Erinnerung heraus gewählt?...

Sie reichte ihm zaghaft die Hand, beziehungsweise umfasste begrüssend sein Handgelenk, nahezu unfähig, sich durchzuringen etwas zu sagen...

"...Aber...
...Wie?"
Brachte sie schliesslich zögerlich hervor, und stellte damit alle Fragen, welche ihr wirr im Kopf umherirrten ungewollt zugleich.

Ben bemerkte, dass er nicht weiter an dem Thema herumstochern sollte. Dennoch konnte er sich alles zusammenreimen was der armen Twilek zugestoßen sein konnte. Er dachte nicht lange darüber nach, und setzte wieder sein bestes Lächeln auf.
Hmm was könnte ich denn jetzt nur sagen! Ich sollte nicht weiter über ihre Herkunft sprechen. Ich sehe, dass dies kein gutes Thema ist. also worüber redet man mit einer Twilek? Ich hab keine Ahnung. Meine einzige Begegnung mit einer Person dieser Spezies ist nicht sehr gut ausgegangen!
Es musste schon eine Minute vergangen sein ohne ein Wort.
So kann das doch nicht gehen. Ich bin hier um Leute kennen zu lernen und nicht um die Zeit totzuschlagen. Nein... Das stimmt nicht. Ich bin hier um zu entspannen. Aber das hat sich dann dich anders ergeben.
Ben wusste noch immer nicht was er sagen soll!
Ich hoffe ich störe nicht bei einem Gespräch oder etwas derartigen. Wenn doch dann sag es nur dann gehe ich!